Drama
Von Shakespeare bis Tom Stoppard, von Molière bis Yasmina Reza, von Schiller bis Sibylle Berg: Erleben Sie klassische und zeitgenössische Dramen, in moderner Form auf die Bühne gebracht. Mit einer Vielzahl an erstklassigen Ensembles und originellen Regisseuren ist die deutsche Theaterszene zwischen großen Stadttheatern und freien Gruppen so interessant wie lange nicht mehr.
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Bei Anruf Mord
Bei Anruf MordEx-Tennisprofi Tony Wendice führt ein luxuriöses Leben. Leisten kann er sich das mit dem Geld seiner wohlhabenden Frau Sheila. Doch Sheila hat ein Verhältnis mit dem Krimiautor Max Halliday. Tony beschließt, seine Frau beseitigen zu lassen und ihr Vermögen zu erben.Er heckt einen perfiden Plan aus. Es soll der perfekte Mord werden, nicht die kleinste Spur soll auf ihn als Urheber deu
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Der Name der Rose
Nach dem Roman von Umberto EcoDer englische Franziskaner William von Baskerville reist mit seinem Novizen Adson von Melk in delikater politischer Mission in eine oberitalienische Benediktinerabtei.Dort sterben unter mysteriösen Umständen innerhalb weniger Tage fünf Klosterbrüder. Der Abt bittet den für seinen Scharfsinn bekannten William von Baskerville, die Todesfälle aufzuklären.Die furiose Krim
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Die Räuber
Drama von Friedrich Schiller
Die Räuber - Drama von Friedrich Schiller Schillers großes Freiheitsdrama gehört zu Recht zu den bekanntesten Dramen der deutschsprachigen Theaterliteratur. Diese Opernrarität, basierend auf Schillers Klassiker, beleuchtet das Thema der Ausgrenzung, des Dazugehörens und des Überschreitens von sozial festgelegten Grenzen in bester italienischer Belcanto-Manier. Neben Giuseppe Verdi, der mit seinen
Schauspiel
Jedermann
Drama von Hugo von Hofmannsthal
Schauspiel - Jedermann - Drama von Hugo von HofmannsthalHugo v. Hofmannsthal nahm sich zum Beginn des letzten Jahrhunderts ein 300 Jahre altes Mysterienspiel als Vorlage für seinen „Jedermann“ und folgte in seiner Neufassung ganz der mittelalterlichen Spieltradition, die nicht Individuen, sondern Personifikationen auftreten ließ, etwa den Sensenmann, den Mammon oder den Glauben. Trotzdem ging es H
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Judas
Regie: Ayla Yeginer
Judas - Regie: Ayla Yeginermit Martin Schwartengräber als Judas,Eine Produktion des TfN HildesheimJudas - sein Name steht für Verrat, sein Kuss veränderte die Welt. Die Liste an Spekulationen und Interpretationen über den Jünger, der Jesus verriet, ist lang. Deshalb ist es jetzt, nach 2.000 Jahren, an der Zeit: Judas tritt aus dem jahrhundertelangen Schatten der Verachtung ins Rampenlicht und nimm
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Kabale und Liebe
Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
Kabale und LiebeBürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schillermit Jürgen Heinrich, Bruno Sauter, Lina Wendel, Philipp Liebl, Magdalena Steinlein, Bastian Scheibe, Robinson Reichel, Raffaela Kraus Regie: Thomas Rohmer & Danilo Fioriti Musik: Timo Willecke Bühne: Martin KäserLuise Miller liebt den Sohn des Präsidenten von Walter. Doch diese große Liebe provoziert Ängste und Intrigen. Luises
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MACBETH! von William Shakespeare
Wie Ängste schmecken, hab ich fast vergessen.“ - 5. Akt
MACBETH! von William Shakespeare! ! Wie Ängste schmecken, hab ich fast vergessen. - 5. Akt, 5. Szene / Macbeth!Die wohl blutigste und brutalste Tragödie Shakespeares äußerst spektakulär inszeniert. Ein Stück über Aufstieg und Fall des machthungrigen Potentaten Macbeth und seiner Lady, pointiert mit Live-Musik und chorischen Elementen, die das mörderische Spiel bis zum Ende in ihren Wahnsinn und
KunstFest PASSAGEN
Mollys Träumereien
Das letzte Kapitel aus dem „Ulysses“ von James Joyce
KunstFest PASSAGEN - Mollys TräumereienDas letzte Kapitel aus dem „Ulysses“ von James Joyce Szenische Lesung, Idee von Volker Fleige, Fassung von Martina Eitner-Acheampong, exklusiv auf dem KunstFest PASSAGENNach „Der Fall Usher“ wird das Gut Rödinghausen wieder zum Bühnenbild und zwar für den 1922 erschienen Roman „Ulysses“. In diesem Roman, richtungsweisend für das 20. Jahrhundert, beschreibt
Agatha Christie
Mord im Orientexpress
für die Bühne bearbeitet von Ken Ludwig
Agatha ChristieMord im Orientexpressfür die Bühne bearbeitet von Ken LudwigDeutsch von Michael RaabEigentlich will der weltberühmte Detektiv Hercule Poirot nach einem strapaziösen Fall im Ausland die entspannte Heimreise mit dem Orientexpress nach England antreten. Doch dann bleibt der Zug mitten in der Einsamkeit in einer Schneewehe stecken, und kurz darauf geschieht in Poirots Waggon ein brutale
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Unter Verschluss
Unter Verschluss"Sie halten doch die Zukunft dieses Landes in den Händen. Und das Einzige, was mir dabei Sorgen macht, ist, wie sehr die zittern." Eine renommierte Journalistin steht kurz davor, den charismatischen Präsidenten, den sie selbst gewählt hat, live zu interviewen. Sie hat Fotos, die ihn diskreditieren würden: sexueller Missbrauch. Sie will ihn damit konfrontieren, vor laufender Kamera
Aristoteles verstand unter Drama noch ganz allgemein jede Form von auf der Bühne inszenierter Handlung und differenzierte zwischen Komödie und Tragödie. Im antiken Griechenland und bis in die Zeit der Französischen Klassik existierten strenge Regeln, die der Text eines Dramas zu erfüllen hatte. Zu beachten war unter anderem, dass ein Stück nur einen Ort und eine Handlung aufweisen sollte und der zeitliche Ablauf sich nicht über mehr als einen Tag erstrecken sollte.
Ausgehend vom römischen Dichter Horaz hat sich die klassische Fünf-Akt-Struktur entwickelt, die bei der Konzeption von dramatischen Texten auch heute noch häufig angewendet wird:
1. Exposition
Die handelnden Personen werden vorgestellt und der dramatische Konflikt kündigt sich an.
2. Komplikation
Die Konfliktsituation verschärft sich und erzeugt Spannung.
3. Klimax / Peripetie
Die Handlung erreicht ihren dramatischen Höhepunkt.
4. Retardierendes Moment
Die Handlung verlangsamt sich, das Ende wird hinausgezögert, die Spannung allmählich wieder gesteigert.
5. Katastrophe / Auflösung
Es kommt entweder zur Katastrophe oder zur positiven Auflösung der Konflikte.
Im Zeitalter von Sturm und Drang wandte sich der deutsche Dichter Ephraim Lessing in seinem Werk „Die Hamburgische Dramaturgie“ schließlich vom Regeldrama ab. Davon ausgehend folgte ein Wandel der aufgeführten Bühnenstücke weg von prunkvollen Schauspielen und noblen Figuren hin zu bürgerlichen Dramen, in denen sich die Zuschauer besser wiederfinden konnten. Inzwischen ist Drama ein weiter Begriff für unterschiedlichste Stile und Aufführungsformen, die sich schon längst keinem dogmatischem Regelwerk mehr unterwerfen.