Arsen und Spitzenhäubchen

Kriminalkomödie von Joseph Kesselring Arsen und Spitzenhäubchen, die turbulente Kriminalkomödie von Joseph Kesselring, verfilmt im Jahr 1944 als Schwarz-weiß-Klassiker mit Cary Grant in seiner Paraderolle als Mortimer Brewster, steht im Frühjahr 2012 auf dem Spielplan des TAZ. Unter der Regie von Gabriele Tönnesmann und Oliver Schmelzenburg lernen Sie Abby und Martha Brewster kennen, zwei liebenswerte alte Damen, die keinem Menschen ein Haar krümmen könnten. Davon ist ihr Neffe, der Theaterkritiker Mortimer Brewster, jedenfalls bis zu seinem Hochzeitstag überzeugt. Doch plötzlich bricht die heile Welt zusammen. Er entdeckt, dass seine Tanten gar nicht so harmlos sind, wie er und alle anderen immer dachten. Jetzt muss er nur noch seinen durchgeknallten Bruder Teddy, der sich für den Präsidenten der USA hält, für die Leichen im Keller der Tanten verantwortlich machen und ihn in ein Sanatorium schicken. Damit könnte der Schein und der gute Ruf gewahrt werden. Doch dann kreuzt plötzlich sein gern vermisster Bruder Jonathan auf. Er ist der fieseste, feindseligste und egoistischste Mensch auf der Welt. Doch er und sein Komplize haben andere Probleme, als die alten Feindseligkeiten. Er will im Haus seiner Tanten eine Leiche loswerden. Damit nimmt der Wahnsinn seinen Lauf und das Chaos regiert im Haus der Familie Brewster.