(7241) Patricia Kopatchinskaja, Violine

1. Sinfoniekonzert der Saison 2012/2013

Patricia Kopatchinskaja, Violine

WDR Sinfonieorchester Köln, Leitung: Vassily Sinaisky

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Sergei Sergejewitsch Prokofjew (1891–1953): Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 „Symphonie classique“ (1916/17) Karl Amadeus Hartmann (1905-1963): Concerto funebre für Violine und Streicher Pjotr Iljitsch Tschaikowskys (1840-1893): 6. Sinfonie h-moll op. 74 „Pathétique“ (1893) Zum Auftakt der Klassik Saison 2012 macht das fabelhafte Kölner Sinfonieorchester des WDR die Festhalle wieder einmal zum Konzerthaus erster Güte. Unter der Leitung des russischen Gastdirigenten Vassily Sinaisky, Generalmusikdirektor des neu eröffneten Bolschoi Theaters und außerdem Chef des Sinfonieorchesters Malmö, interpretieren die mehr als 90 Musiker und Musikerinnen als imposanten Start Prokofjews berühmte „Symphonie Classique“. Entstanden in den Jahren 1916/17 ist Sergej Prokofjews 1. Sinfonie, die zu den zentralen und populärsten Werke des Neoklassizismus zählt, überraschend unbeschwert. Solistin des Abends ist die mit Preisen hochdekorierte junge Geigerin Patricia Kopat-chinskaja, die weltweit Triumphe feiert und durch ihr temperamentvolles und ursprüngliches Spiel von sich reden macht. Das Viersener Publikum zog die Moldawierin bereits im Oktober 2011 bei Ihrem Debüt in der Kammermusikreihe in den Bann. Zur Aufführung bringt die virtuose Geigerin mit „Concerto funebre“ ein Werk aus dem Jahr 1939, das der deutsche Komponist Karl Amadeus Hartmann als Reaktion auf den Einmarsch der deutschen Truppen in Polen zunächst unter dem Titel „Musik der Trauer“ geschrieben hat. Im zweiten Teil des Konzertes wird das Orchester Pjotr Iljitsch Tschaikowskys 6. Sinfonie präsentieren, die als letztes Werk des russischen Komponisten unter dem Titel „Pathétique“ große Bekanntheit erlangte. Temperament, kraftvolles Spiel, aber auch leise melancholische Töne bestimmen die Klangwelt des Abends, der erfahrenen Konzertgängern sowie Neulinge gleichermaßen begeistern wird.