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Frieda & Anneliese
Das letzte Hemd
Im letzten Teil der Trilogie mit Frieda und Anneliese gerät Frieda in die Fänge eines internationalen Altersheimkonzerns. Der gnadenlosen Willkür ausgesetzt, bliebt ihr doch die Hoffnung, ihr geliebter Sohn Reinhardt werde sie schon rausholen. Doch Reinhardt kommt nicht. Macht er womöglich gemeinsame Sache mit dem Seniorenstift „Moderfrieden“? In Verdacht hat Frieda eher ihre durchtriebene Freundin Anneliese, doch ist es schlussendlich diese, mit der sie einen verwegenen Plan zu ihrer Befreiung verfolgt. Nach „Frieda sei mit Euch“ und „Das braune Gold“ erwartet den Zuschauer auch hier ein rasantes Stück stilsicherer Geschmacklosigkeit. Mit ihrer Trilogie aus dem fiktiven Ort Plattengülle haben Sabine Bulthaup und Dietmar Wischmeyer ein neues Genre erschaffen: Hochgeschwindigkeits-Bauerntheater für jung und alt. „Das letzte Hemd“ greift eine aktuelle gesellschaftliche Problematik auf ohne in sauertöpfische Endzeitprognosen zu versinken. Frieda und Anneliese sind so lustig und gutgelaunt wie eh und je auch und gerade, wenn die Not am größten scheint. Das ist echtes Volkstheater!