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Verwandte sind auch Menschen
Komödie von Erich Kästner
Ein sehr reicher Mann aus Amerika will sich für die Bosheiten seiner Verwandten rächen, die er in jungen Jahren erfahren hat. Er lässt sich totsagen, um, als Diener verkleidet, die weit verzweigte Sippe, die ihn nicht kennt, bei der Testamentseröffnung zu beobachten und zu ärgern. Nachher tut ihm die Fopperei irgendwie leid, denn seine Verwandten sind gar nicht so übel; sie haben ihren Spleen und ihre liebe Not mit dem leidigen Geld, aber ansonsten sind sie „auch (nur) Menschen“. Das stück spielt in der Gegenwart in einem kleinen deutschen Höhenluftkurort. Da Erich Kästner zum Zeitpunkt des Erscheinens des Lustspiels (1937) Berufsverbot hatte, wurde es unter dem Pseudonym Eberhardt Foerster publiziert. Inszenierung: Dieter Ballmann Mit Rainer Hunold, Dieter Ballmann u. a.