(4361) STEFFEN MÖLLER

Als deutscher Gastarbeiter in Polen

STEFFEN MÖLLER

VIVA POLONIA

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Den preisgekrönten Kabarettisten kennt heute jeder Pole: Entweder als unglücklich verliebten „Stefan Müller“ aus der Erfolgsserie „L wie Liebe“ und aus der wöchentlichen Comedy-Show „Europa da sie lubic“ (Deutsch:" Europa lässt sich mögen"). In über fünfzig Schlagworten, von „Aberglaube“ und „Anarchie“ bis zu „Verschwörungstheorien“ und „Warschauer U-Bahn“ versucht er, dem Geheimnis der polnischen Mentalität auf die Spur zu kommen. Außerdem nennt er die fünfzehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten Polens und verrät einige polnische Wörter, die man nicht ins Deutsche übersetzen kann. Unentbehrlich für jede deutsch-polnische Ehe dürfte seine „Liste des polnischen Hochzeits-Aberglaubens“ sein, während die Liebhaber des politischen Dialogs nicht mehr auskommen werden ohne Möllers „sieben Regeln für eine deutsch-polnische Podiumsdiskussion“. Vita: Aufgewachsen in Wuppertal, Studium der Philosophie und evangelischen Theologie in Wuppertal, Bochum und Berlin. 1993 erster zweiwöchiger Sprachkurs in Krakau. 1994, nach Studienabschluss, Übersiedlung nach Warschau, Arbeit als Deutschlehrer und Dozent an der Warschauer Universität. 2001 Beginn mit polnischsprachigem Kabarett, 2002 Gewinn des zweiten Preises beim nationalen Kabarett-Wettbewerb PAKA in Krakau, seitdem auch Schauspieler in der Serie "M jak Milosc". Seit 2003 Dauergast der Infotainment-Show "Europa da sie lubic", 2004 dafür Fernsehpreis. Ebenfalls 2004 Fernsehpreis der polnischen Fernsehakademie als "Neuentdeckung des Jahres". 2005 Moderation der ersten Staffel der polnischen Version von „Wetten dass...“. 2006 Erscheinen des Buches „Polska da sie lubic“ (Polen lässt sich mögen) in polnischer Sprache. Im Februar 2008 erschien die überarbeitete und erweiterte Ausgabe unter dem Titel „Viva Polonia – Als deutscher Gastarbeiter in Polen“beim Scherz-Verlag und ist seitdem in der Spiegel-Bestsellerliste vertreten. Zahlreiche Medienauftritte u.a. bei Harald Schmidt, Stefan Raab, der NDR-Talkshow und verschiedenen anderen Rundfunk- und TV-Stationen sowie Portraits und Rezensionen in allen großen deutschen Zeitungen und Magazinen. 2005 wurde Steffen Möller für seine Verdienste um das polnisch-deutsche Verhältnis das Bundesverdienstkreuz verliehen.