25-jähriges Jubiläum der Afrika-Kooperative
Habib Koité
opening act: Serge Ananou
Afrika Kooperative präsentiert zum 25-jährigen Jubiläum - Habib Koité - opening act: Serge Ananou
Zum Auftritt von Habib Koité:
Drei Fahnenträger westafrikanischer Musiktraditionen kommen zusammen, um Mandé Sila zu feiern: den Weg des Mandingo-Reiches, der Sprachen, Kulturen, Musik und die gesamte Organologie Westafrikas symbolisiert.
Habib Koité, einer der beliebtesten und bekanntesten Musiker Afrikas, ist ein moderner Troubadour, der durch seine Musikalität, seinen Witz und seine Weisheit eine außergewöhnliche Anziehungskraft ausübt.
Der Kora-Spieler Lamine Cissokho ist der Nachfahre einer berühmten Griot-Familie, deren Traditionen bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen und die traditionellen Stücke von Generation zu Generation weitergibt.
Aly Keïta erlangte weltweite Anerkennung für seine Meisterschaft auf dem Balafon, seine beeindruckende Virtuosität und seinen einzigartigen Klang. Drei virtuose Künstler, die das gleiche kulturelle Erbe verbindet, ein Schmelztiegel, der ihre Kompositionen inspiriert und die Erneuerung des Genres sublimiert.
Das Trio wird auf der Bühne von Habibs langjährigem Perkussionisten Mama KONE (Djembe, Kalebasse, elektronisches Pad) begleitet, der auch schon mit Eric Bibb aufgetreten ist.
Und die Biografien der Künstler:
Habib KOITE
https://habibkoite.com/bio#english
Aly KEÏTA
https://www.alykeitabalafon.com/
Lamine CISSOKHO
https://laminecissokhokora.com/biography/
Mama KONE
Biografie: Mama Kone wurde 1983 in Mopti (Nordmali) geboren. Er stammt aus einer Griots-Familie und war von klein auf in die Musik vertieft. Seine musikalische Spielwiese war das Balafon, die Djembe, die N'Goni, die sprechende Trommel... Instrumente, die zu Hause von seinem Vater und seinen Brüdern gespielt wurden... Im Alter von 12 Jahren begann er, das pentatonische Balafon zu lernen.
opening act: Serge Ananou
Serge Ananou wurde in den 1970ern in Benin geboren. Er wuchs in einem Arbeiterviertel von Contonou auf, wo er den Rhythmus und die Kultur des Voodoo entdeckte. Im Alter von 13 Jahren begann der Junge aus Cotonou zunächst als Percussionist, bevor er sein Talent als Gitarrist entdeckte. Der Autodidakt und Musikenthusiast Serge traf in den folgenden Jahren viele Musiker und spielte mit ihnen auf vielen Konzerten in verschiedenen westafrikanischen Ländern. Im Jahr 2002 ging er mit der Gruppe „Fifawa Band“ auf seine erste Tour in Europa und trat in der Schweiz, Frankreich und Italien auf.
2006 entschied sich Serge schließlich nach Frankreich zu ziehen, wo er vier Jahre Musik und Jazzarrangements studierte: ein Jahr am CFPM (Centre de Formation Professionelle Musique) und drei Jahre an der American School of Modern Music (IMEP).Seine Musik trägt die Spuren der Spannung zwischen Stadt und Land. Sie behält die Charakterzüge afrikanischer Musik, aber verbindet diese zugleich mit Elementen von Jazz, Blues sowie Funk und zeichnet sich durch wirksame Gleichklänge, kraftvolle Rhythmen ebenso wie Breaks (sowohl rhythmisch als auch harmonisch) aus.
Anfang 2017 brachte er sein erstes Album mit dem Titel "Bônou" heraus. Die komplett von ihm selbst komponierten Texte handeln von seiner Herkunft, seinem Schicksal und der Liebe, aber auch von gesellschaftlichen Themen wie Minderheiten in Afrika und Europa, Albinismus sowie Gewalt gegen Frauen.
Sein zweites Album „Akôwé“ veröffentlichte Serge Ananou unter seinem eigenen Label AÏHA im Jahr 2021. Das 12-Track-Album wurde zwischen Paris und Bonn in Zusammenarbeit mit rund zwanzig Musikern unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Kulturen produziert.
Mit seinen Musikern teilt er mit seinem Publikum in Frankreich bis Marokko, Belgien, Deutschland, der Schweiz etc. die Energie seiner Musik, die westafrikanische Rhythmen und Melodien mit Einflüssen von Jazz, Blues und Funk vermischt.
Afrika Kooperative präsentiert zum 25-jährigen Jubiläum - Habib Koité - opening act: Serge Ananou