2. Sinfoniekonzert der Saison 2024/2025
Orchestre de Chambre de Paris
L. Renaudin Vary, trp | D. Nemtanu, vl & Leitung
Orchestre de Chambre de Paris
Lucienne Renaudin Vary Trompete // Deborah Nemtanu Violine & Leitung
Als exzellentes Ensemble im Stile Mozarts verfügt das Orchestre de Chambre de Paris über ein umfangreiches Repertoire, das von Musik des 17. Jahrhunderts bis zu zeitgenössischen Werken reicht. Dabei interpretieren die Musiker*innen des Orchesters klassische Werke auf alten Instrumenten neu.
Jung und frisch klingt die Trompete der 25-jährigen Lucienne Renaudin Vary. 2021 hat sie den Opus Klassik Award in der Kategorie „Nachwuchskünstlerin des Jahres“ erhalten und war bereits 2016 Gewinnerin in der Kategorie Révélation (Entdeckung des Jahres instrumental solo) bei den französischen Victoires de la Musique Classique. Außerdem war sie 2019 die erste Frau, die mit dem Schweizer „Arthur Waser Preis“ zur Förderung hochbegabter, junger Solist*innen ausgezeichnet wurde. Die Westfranzösin studierte zunächst klassische Trompete in Le Mans und wurde später am renommierten Conservatoire National Supérieur de Paris in die Klassik- und in die Jazz-Klasse aufgenommen – als erste und jüngste Studentin – und profilierte sich von Anfang an in beiden Genres.
2005 wurde Deborah Nemtanu zur ersten Solovioline des Orchestre de Chambre de Paris ernannt, eine bedeutende Position, welche sie bis heute innehat. Als neugierige und leidenschaftliche Musikerin erweiterte sie nach und nach ihr Tätigkeitsfeld: Sie entwickelte Programme, in denen sie geschickt von der Violine zur Viola wechselte oder auch das Orchestre de Chambre de Paris leitete – stets in enger Zusammenarbeit mit den Musiker*innen des Orchesters.
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 31 „Pariser Sinfonie“
Johann Nepomuk Hummel Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur
Johann Sebastian Bach Erbarme Dich, mein Gott (Auszug aus der Matthäus-Passion)
Antonín Dvorák Slawische Tänze op. 72 Nr. 2 (Arr. Cyrille Lehn)
Fritz Kreisler Marche miniature viennoise (Arr. Cyrille Lehn)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski Nussknacker-Suite (Arr. Mattéo Vignier)