1. Frechener Lachnacht
1. Frechener Lachnacht
Ole Lehmann, Bernhard Westenberger, Daniel Helfrich, Jacqueline Feldmann und Tino Bomelino
Am 26. September 2024 wird gelacht in Frechen!
Es wartet ein fantastischer Mix aus Kabarett und Comedy auf Sie! Die Moderation des Abends übernimmt der gut gelaunte Ole Lehmann, der vor über 30 Jahren seine Comedy-Karriere im gerade eröffneten Quatsch Comedy Club in Hamburg startete und nun noch einmal seine lustigsten Comedy Nummern aus dem Schrank holt, entstaubt und im neuen Glanz auf die Bühne bringt. Dabei wird es schwierig, aus der Vielzahl dieser Nummern die besten rauszusuchen. Wird es die Stadionhupe, die wieder Spass in den Alltag bringen soll oder die schreienden Animateure im Ferienclub? Kommt noch einmal das fröhliche Spionage-Telefonat beim Pizzaboten oder doch lieber die lustigen Ansagen der Zugschaffner? Spricht Ole über das Privatleben von Darth Vader oder über den glitzernden Vampir bei Twilight? Und arbeitet Adolf eigentlich noch bei der Post und Louis in einer Berliner Bäckerei? Keiner weiß es, nicht einmal Ole selbst. „Man muss sich nur auf Lehmanns besondere Art von Humor einlassen: immer offen, immer ehrlich, manchmal frech, stets witzig und direkt.“ (Allgäuer Zeitung)
Eingeladen hat er sich die folgenden Gäste: Bernhard Westenberger ist „Der TeufelsGreis“. Ein Mann, der sich nach zwei Programmen rund um seine Familie die Frage stellt: Wo sind die denn auf einmal alle hin? Eines Morgens wacht er bei strahlendem Sonnenschein auf und entdeckt die Stille im Haus. Niemand schreit, niemand streitet, niemand macht Unordnung - bis auf ihn. Der TeufelsGreis ist eine Reise durch die Psyche eines Mannes, der plötzlich feststellt, dass der Tag wieder 24 Stunden hat. Die Kinder sind aus dem Haus, die Rente ist sicher und das Ende des Jobs ist absehbar. Endlich wieder tun und lassen, was man will. Keine Verantwortung und Verpflichtung mehr. Also kauft er sich einen Hund. Doch damit fangen die Probleme an.
Daniel Helfrich bietet den Zuschauern gesellschaftskritisches Klavierkabarett mit absoluter Lachgarantie. Er behauptet: „Trennkost ist kein Abschiedsessen“. Was wäre passiert, wenn Adam sich von Eva getrennt hätte? Wäre uns allen dadurch viel erspart geblieben? Oder wie trennt sich eigentlich ein Informatiker? Durch Steuerung – Alt – Entfernen? Helfrichs Trennungsgedanken können vielfältiger Natur sein: Ob Partner, Essen, Müll oder, wie in Van Goghs Fall, vom eigenen Ohr. Hier wird jede Form der Trennung köstlich zelebriert.
Jacqueline Feldmann würde wahrscheinlich noch immer gemütlich auf einer Wiese liegen mit einem Tetra Pak unterm Arm und einer Sonnenblume im Haar; wäre da nicht plötzlich die Schule zu Ende gewesen. Was nun anfangen mit der neu gewonnenen Zukunft? Chemikerin, Polizistin oder doch Klärwerktaucherin werden? Eine Karriere als Hammerwerferin strebte Jacqueline zunächst an (kein Scheiß), diese scheiterte doch an ihrer eher zierlichen Gestalt und ihrem quiekenden Wurfschrei. Die Wahl fiel schlussendlich auf einen Schreibtisch-Job beim Finanzamt. Der Alltag zog ein; aber auch die Komik. Dass Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer keine Pokemons sind, wusste die junge Sauerländerin schon vorher. Doch die Geschichten, die Jacqueline als Finanzbeamtin erfahren hat, sprechen eine eigene Sprache…
Tino Bomelino ist ein Virtuose an der Loopstation, dem Kinderkeyboard, dem Zeichenstift und der affektiven Störung. Der erste weiße Mann, den alle lieben. Pointen, die Sie so noch nie gehört haben, meisterhaft komponiert zu einem formvollendeten Obstsalat der Unterhaltsamkeit. Lieder, bei denen Sie sich wundern werden, sie nicht vermisst zu haben. Bilder, die sie mit Ihrer Netzhaut auf dem Kopf wahrnehmen werden, die Ihr Gehirn aber für Sie umdrehen wird. Wenn Sie Tino Bomelino in einem Satz zusammenfassen müssten, würden Sie sagen: "Ja, weiß ich jetzt auch nicht. Wie soll das gehen?" Ein Abend, der eine Frage berührt, die viele Menschen umtreibt: "Wie soll ich mich auf etwas festlegen, wenn ich doch jeden Tag eine andere Person bin?“
1. Frechener Lachnacht | Ole Lehmann, Bernhard Westenberger, Daniel Helfrich, Jacqueline Feldmann und Tino Bomelino