Dokino
"Persischstunden"
Über die Banalität des Bösen
Dokino - "Persischstunden" - Über die Banalität des Bösen
Während des Zweiten Weltkriegs entkommt ein belgischer Jude namens Gilles der Hinrichtung, indem er behauptet, Perser zu sein. Die lebensrettende Lüge bringt ihn in eine schwierige Situation, als er den Auftrag bekommt, einem Offizier, der ein Restaurant im Iran eröffnen will, Farsi beizubringen. Da Gilles die Sprache absolut nicht beherrscht, muss er sie erfinden. Während des Unterrichts entsteht eine besondere Beziehung zwischen den beiden.
„Der ukrainisch-kanadische Regisseur Vadim Perelman inszeniert diese irrwitzige Geschichte als subtiles Kammerspiel… Das ist ein beängstigend leiser und hochspannender Film über die Banalität des Bösen.“ (NDR)
Mit Nahuel Pérez Biscayart und Lars Eidinger
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