(16544) Friede, Freude, Weihnachtskekse

Texte und Töne zur Lamettazeit

Friede, Freude, Weihnachtskekse

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Konzertdirektion Landgraf GmbH

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Mmmusic / Manuel Munzlinger

FRIEDE, FREUDE, WEIHNACHTSKEKSE

Texte und Töne zur Lamettazeit

Idee, Produktion und Leitung: Manuel Munzlinger

„Leider wird dabei zu wenig gelacht“, befand schon Jean-Paul Sartre über das Weihnachtsfest. Das wollen Götz Schubert und Manuel Munzlinger mit ihrem Musik/Hör/Spiel „Friede, Freude, Weihnachtskekse“ grundlegend ändern.

Die literarischen Fundstücke von Paul Bukowski, Kirsten Fuchs und Elke Heidenreich u. a., versprechen einen modernen, unverkrampften Blick auf die Weihnachtszeit mit vielen denk- und merkwürdigen Ereignissen. Jenseits einer Wasserglaslesung agiert der grandiose Schauspieler Hans-Werner Meyer lebhaft auf der Bühne und bewegt sich durch alle Nuancen der Weihnachtsseligkeit.

Getragen wird er vom spannenden Soundtrack der Crossover-Spezialisten Manuel Munzlinger & oboe in jazz, die mit einem Augenzwinkern alles bieten, was Musik interessant macht: Tempo, Groove, Melancholie, spielerisches Können und hohes Niveau. Für das Musik/Hör/Spiel „Friede, Freude, Weihnachtskekse“ zelebrieren sie die schönsten Arien aus dem bekannten Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in einer humorvollen Jazz-Version.

Die Mischung von Musik und Text verspricht einen höchst unterhaltsamen Abend mit perfekt eingespieltem Ensemble – wohlig entspannend und ganz ohne Weihnachtsstress!

Besetzung

Schauspiel Hans-Werner Meyer

Oboe, Schauspiel Manuel Munzlinger

Bass Sylvain Fournet-Fayas

Piano Stanley Schätzke

Idee, Produktion und Leitung Manuel Munzlinger

Künstlerische Gestaltung Hans-Werner Meyer, Manuel Munzlinger

Ausstattung Nele Jola Pellegrini

Aufführungsrechte:

Satyr Verlag, Berlin

Rowohlt Verlag, Hamburg

Wallstein Verlag, Göttingen

Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, München

Biografien

Manuel Munzlinger - Oboe, Schauspiel

Der Oboist, Komponist, und Produzent ist für die Idee und die Auswahl der Texte verantwortlich und liefert zu den Geschichten den passenden Soundtrack. Mit seiner ihm eigenen Mischung aus Klassik und Jazz verwandelt er Stimmungen in Töne und lässt die Figuren lebendig werden. Der vielseitige Musiker studierte zunächst Oboe an der Hochschule der Künste in seiner Heimatstadt Berlin und bekam einige Orchesterengagements, u. a. bei den Berliner Sinfonikern, beim Deutschen Sinfonie Orchester Berlin und beim Berliner Barockorchester, bevor er sich eigenen Projekten widmete. Die Lust an der Grenzüberschreitung führte dann zu weiteren unterschiedlichen Tätigkeiten: Kulturmanager, Musikalischer Leiter, Moderator, Schauspieler, Sänger, Rockmusiker, Assistant-Marketing-Manager beim Adelaide Symphony Orchestra in Australien usw. Die Freude am Musizieren und Offenheit gegenüber musikalischen Einflüssen zählt zu den Hauptmerkmalen seiner Karriere, v. a. seine Vorliebe für die Kombination von klassischer und unterhaltender Musik. »Die Leichtigkeit, das gekonnte Experimentieren, das Spielen mit den Stilen ist es, was Munzlingers Musik spannend und genussvoll zugleich macht.« (Freie Presse).

Große Aufmerksamkeit erreichte er mit dem Jazz Concerto für Oboe und Streicher, bei dessen Uraufführung mit der Deutschen Streicherphilharmonie unter Michael Sanderling er selbst den Solopart übernahm. Den modernen Hörgewohnheiten entsprechend sucht Manuel Munzlinger eine lebendige Balance zwischen Aktualität und Tradition und trennt nicht künstlich, was im 21. Jahrhundert ganz selbstverständlich verbunden werden kann. Loriot als musikalisches Vorbild zu nennen, zeigt, dass Spaß und Komik eine wichtige Rolle im Leben und in der Musik Munzlingers spielen. Ein bürgerlich fundierter Humor bietet eine hervorragende Grundlage für die Überwindung der Trennung von ernster und unterhaltender Musik. Diese Erfahrung machte Munzlinger auch in seiner langjährigen Zusammenarbeit mit Comedy-Urgestein Herbert Feuerstein, mit dem er viele Jahre als musikalischer Partner tourte.

Mit seinem Trio oboe in jazz war er u. a. bereits zu Gast im Deutschen Bundestag sowie im Berliner Dom und machte die Musik in Konzertlesungen u. a. von Thekla Carola Wied, Winfried Glatzeder, Otto Sander und Ilja Richter. 2019/2020 gestaltete er zusammen mit dem Schauspieler Götz Schubert die beiden Programme „Friede, Freude, Weihnachtskekse“ und „Geschichten von der allgemeinen Undurchschaubarkeit“, die beide mit der Konzertdirektion Landgraf auf Tournee gingen. Seit der Spielzeit 2022/2023 sind die beiden zudem beim Tournee-Theater Thespiskarren mit der von Munzlinger und Schubert gemeinsam erarbeiteten Komödie „Die Modernisierung meiner Mutter“ unterwegs, einer exklusiv autorisierten Bühnenfassung nach Texten von Bov Bjerg.

Hans-Werner Meyer - Schauspiel

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