Friedrich Schiller
Götterfunken
Biografisches Theaterstück
Friedrich Schiller - GötterfunkenFriedrich Schiller -
Götterfunken
Biografisches Theaterstück
„Ein seltsamer Missverstand der Natur hat mich in meinem Geburtsort zum Dichter verurteilt…“
Anders als Goethe hatte Schiller nicht das Glück, in seinem Herzog einen Mäzen gefunden zu haben.
Er begann seine dichterische Laufbahn mit einem Darlehen, das ihn viele Jahre lang finanziell belasten sollte.
Hinzu kamen etliche körperliche Beschwerden, die ihn besonders in seinem letzten Lebensjahrzehnt quälten. Die Macht des Geistes, aber auch die Einsicht, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben würde, ließ ihn wie ein Besessener an seinen Werken arbeiten.
„Das fünfzigste Lebensjahr bei leidlicher Gesundheit zu erreichen, ist mein Ziel.“ Bis zum Schluss hat sich Schillers großer Geist jedoch nie von dem schwachen Körper beeinflussen lassen.
Er wird Ihnen von seinen harten Anfangsjahren in der Militärakademie berichten, seinen ersten Erfolgen als Autor und Dichter, seiner Flucht und der Begegnung mit seiner Frau Charlotte und seiner Schwägerin Caroline.
Natürlich berichtet er auch von seinem Verhältnis zu Goethe; von einer anfänglich ganz und gar kritischen Beziehung, die sich aber im Laufe der Jahre durch die besonderen Umstände zu einer überaus freundschaftlichen entwickelte.