Sonderveranstaltung
Ohne Liebe trauern die Sterne
Lesung mit Hannelore Hoger
Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters rowohlt Verlag
Sie ist eine der beliebtesten und profiliertesten deutschen Schauspielerinnen: Hannelore Hoger. Als eigenwillige Kommissarin Bella Block wurde sie populär, aber sie spielt und beherrscht auch viele andere Rollen in Film- und Theaterproduktionen. Von „Die Artisten in der Zirkuskuppel: ratlos“ (1968) und „Die Patriotin“ (1979) über Auftritte in „Derrick“ und „Tatort“ bis zu „Die Bertinis“ (1988) und der jüngsten „Heidi“-Verfilmung (2015), in der sie die Großmutter mimt, reicht das Spektrum ihrer Arbeiten. Hannelore Hoger gilt als kantige Persönlichkeit, die kaum jemanden an sich heranlässt. Jetzt aber erzählt sie ausführlich aus ihrem Leben: von Kindheit und Jugend in Hamburg; von ihren Anfängen und ersten Erfolgen als Schauspielerin, von der Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Peter Zadek, Edgar Reitz und Alexander Kluge, die sie prägten, von Kollegen wie Ulrich Wildgruber, Götz George, Harald Juhnke – und ihrer Tochter Nina. Hannelore Hoger schreibt auch über persönliche Vorlieben und Obsessionen – so offen wie noch nie. Man erfährt, welche Bücher sie liest und welche Musik sie am liebsten hört, warum Hunde (und andere Tiere) in ihrem Leben stets einen wichtigen Platz einnahmen, welche Bedeutung Reisen für sie haben. Und sie lässt die Leserinnen und Leser teilhaben an Asspekten ihres Lebens, die öffentlich bisher kaum bekannt ist: dass sie nämlich gern malt. Das Buch zeigt erstmals eine ganze Reihe ihrer in den letzten Jahren entstandenen Bilder. Eine faszinierende Frau, ein außergewöhnliches Buch.