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Der Name Katastrophen Kultur e.V. wurde damals von der Kleinstadt Katastrophen Kombo verliehen und dieser sollte auch Programm sein. Seit 1980 trat die Kleinstadt Katastrophen Kombo in unterschiedlichen Besetzungen auf und galt daher über die Stadtgrenzen hinaus als bekannte Kleinkunst- und Kabarettgruppe. Ein großer Fankreis bildete sich nach geringer Zeit auch, welcher mit bitterböser Satire für Aktualität sorgte. Somit war die Gruppe mit all dem ausgestattet, was ein Kabarettprogramm in den 80er brauchte um erfolgreich zu sein. Die Zimmertheateridee begeisterte damals sehr viele Theaterinteressierte Menschen. Alle wollten Teil der Plattform werden, um die Zukunft des Zimmertheaters zu prägen. Es gab viele Gruppen, welche im KKK Theater auftraten, aber keine Gruppe kam an die Popularität der KKK heran. Bis zum heutigen Zeitpunkt finden sich jedoch diejenigen, die für die Geschichte der KKK Theaters beigetragen haben wieder. Zu nennen sind hier (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Bodo Schulte, Wolfgang Weist, Johannes Lappe, Martin Smith, Peter und Stefan Neuhaus, Andreas Salmen, Jörg Wiedemann. Die Kupferburg am alten Rathaus, der alte Schlachthof, Räume im WBG oder im HGG und ein Raum im Hallenbad waren im Gespräch für die Nutzung des Theatervereins im November 1982. Ausschlaggebend war damals wie heute nur der Aspekt, dass der Verein die Kosten trägt und einen angemessenen Raum bekommt. Noch im November 1982 bekam der Verein auch seinen Raum. Es handelte sich um einen nackten Betonraum ohne Sanitär-, Heizungs- und Elektroanlagen, welcher einmal als Saunaraum geplant war.

Programm

Die Katastrophen Kultur e.V. entstand aus verschiedenen Programmen. Darunter Musik, Comedy und Kleinkunst. Jährlich werden zwischen 10 und 40 Veranstaltungen durchgeführt, weshalb jeder eine Möglichkeit hat an einer Vorstellung Teil zu haben. Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass die Katastrophen Kultur e.V. als Örtlicher Veranstalter tätig ist. Die Veranstaltungen finden fast ausschließlich im Scaramouche Zimmertheater unter dem Mendener Hallenbad statt.

Die Katastrophen Kultur e.V. hat selbstverständlich einige Highlights zu bieten, welche viele Besucher verzaubert haben. Nennenswert sind "die Menden darf nicht enden", "Menden 11", "der große Ding Gang" und "Alwine oder der nackte Wahnsinn". Das verkaufte Ticketvolumen spricht für sich: Jährlich belaufen sich die Verkaufszahlen der Katastrophen Kultur e.V. zwischen 1000 und 4000 Tickets. Damit auch weiterhin verschiedene Veranstaltungen stattfinden können, kriegt die Katastrophen Kultur e.V. einen Kulturzuschuss der Stadt Menden.

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