Weltkulturerbe Völklinger Hütte Gebläsehalle
© Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Hans-Georg Merkel

© Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Hans-Georg Merkel

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Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte gilt als das erste Industriedenkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung, welches in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Dabei handelt es sich um das einzige Eisenwerk aus der Glanzzeit der Eisen- und Stahlindustrie im 19. und 20. Jahrhundert, welches vollständig erhalten ist. Demnach wurde die Völklinger Hütte, nach der Stilllegung der Roheisenproduktion im Jahre 1986, 1994 mit dem UNESCO-Welterbetitel ausgezeichnet.
1873 erbaut, entwickelte sich die Völklinger Hütte zu einem der bedeutendsten Eisen- und Stahlwerke Europas. Die im Jahre 1903 genutzten Hochöfen dienten der Roheisenproduktion, bevor die weltweite Stahlkrise Mitte der siebziger Jahre das Ende dieser Ära einläutete. Nach wie vor gilt das Weltkulturerbe als Symbol für die Leistung der Menschen in der ersten und zweiten industriellen Revolution und wird demnach als Kathedrale des Industriezeitalters angesehen.
Heute bildet die Völklinger Hütte mit ihren zahlreichen Hallen und Freiflächen sowie ihrem einzigartigen Anblick durch die Rohrsysteme einen rustikalen aber modernen Schauplatz für internationale Ausstellungen, Festivals und Konzerte. Die Erzhalle der Völklinger Hütte war 83 Jahre bis zur Stilllegung in Betrieb. Dort wurden einst 12.000 Tonnen Eisenerz gelagert. Mittlerweile dient die Halle, geprägt von gewaltigen Stahlprofilen, als Bühne für allerlei Veranstaltungen.
Die Spielstätte lässt sich gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto erreichen. Hierfür ist ein großer Parkplatz als auch weitere diverse Parkmöglichkeiten geboten. Die Spielstätte verfügt über einen Personenaufzug und auch die dazugehörigen sanitären Anlagen sind barrierefrei zugänglich.

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte – einer der spannendsten Orte der Welt.

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist das erste Industriedenkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung, das in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde. Es ist das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Nach der Stilllegung der Roheisenproduktion im Jahr 1986 wurde die Völklinger Hütte 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Die Anfänge der Völklinger Hütte reichen bis zum Jahr 1873 zurück. Der erste Hochofen wurde 1883 angeblasen. Im weiteren Verlauf ihrer Geschichte entwickelte sich die Völklinger Hütte zu einem der führenden Eisen- und Stahlproduzenten in Europa. Ein Schlüsselbereich der Völklinger Hütte ist die Gebläsehalle. In ihr ist der Herzschlag des Eisenwerkes heute noch zu fühlen. Riesige Luftpumpen erzeugten im gleichmäßigen Maschinentakt unvorstellbare Mengen Wind, der in die Hochöfen geblasen wurde.

© Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Franz Mörsche

© Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Franz Mörsche

© Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Gerhard Kassner

© Weltkulturerbe Völklinger Hütte / Gerhard Kassner

Angetrieben wurden die Maschinen vom Gas aus den Hochöfen – ein genialer Kreislauf der Energie. Die Gebläse sind weltweit einmalige Zeugen des Maschinenzeitalters. Heute ist die Gebläsehalle pulsierender Ort für aufregende Ausstellungen, Opern- und Ballettaufführungen, Konzerte und Festivals. So sind die Musikfestspiele Saar seit ihrer Gründung regelmäßig mit ihren Konzerten zu Gast im Weltkulturerbe Völklinger Hütte, einem der spannendsten Orte der Welt.

© Günther Bayerl

© Günther Bayerl

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Anschrift

Weltkulturerbe Völklinger Hütte Gebläsehalle
Rathausstraße 75-79
66333 Völklingen

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