Kultur erleben in Ibbenbüren
Ibbenbüren ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Reiseziel – sei es zum Entspannen oder aktiv erleben. Wer gerne wandert, sollte sich den Herrmannsweg, die Dörenther Klippen und den Teutoburger Wald auf keinen Fall entgehen lassen. In direkter Nähe des Stadtzentrums lockt der wunderschöne Aasee mit atraktiven Angeboten von Beach Club bis Skate Park. Auch kulturell hat Ibbenbüren viel zu bieten. Die rund 54.000 Einwohner fassende Stadt Ibbenbüren im Kreis Steinfurt liegt zwischen Rheine und Münster bzw. Osnabrück und daher im Hauptknotenpunkt des Münsterlandes. Neben den landschaftlichen Besonderheiten mit den Dörenther Klippen oder dem Aasee hält die Stadt von Januar bis Dezember ein breites Kultur- und Freizeitangebot bereit. Ob draußen oder drinnen, ob Theater, Musik, Kabarett, Ausstellungen oder Sonderevents wie die Innenstadt-Großkirmes oder das jährliche Chortreffen – Ibbenbürens Kulturangebot ist abwechslungsreich, vielfältig und spannend. Das bunte Programm hat für jeden Geschmack und jedes Alter etwas zu bieten.
Veranstaltungen in Ibbenbüren
Interessante Spielstätten in Ibbenbüren
Die bewegte Geschichte der Schauburg ließ das Gebäude vom Innenstadtkino zum Theater und zur heutigen vielseitigen Spielstätte werden. Mit der Renovierung im Jahr 2011 wurde die Schauburg zeitgemäß modernisiert und es wurden zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, den Saal, alternativ neben den klassischen Sitzreihen, mit Tischen zu versehen und so für Veranstaltungen verschiedenster Arten gewappnet zu sein. Das Programm der Schauburg ist dabei betont bunt. Besonders beliebt sind hier aber Comedy-Veranstaltungen. In der intimen Atmosphäre der Schauburg fühlen sich sowohl Künstler als auch Besucher besonders wohl.
Das Bürgerhaus ist der Treffpunkt und Versammlungsort der Einwohner Ibbenbürens. Von Galas über Theater bis hin zu Comedy und Konzerten finden im Bürgerhaus Veranstaltungen aller denkbaren Genres statt. Mit einer Kapazität von 775 Plätzen ist das Haus auch für größere Veranstaltungen bestens gewappnet. Die intelligente Anordnung der Sitzplätze sorgt dafür, dass auch in den äußeren Bereichen perfekte Sicht auf die Bühne garantiert ist.
Weitere Spielstätten in Ibbenbüren
Halle Ost (Sporthalle)
Am Sportzentrum 20, 49479 Ibbenbüren
Goethestraße 5a, 49477 Ibbenbüren
Goethe Gymnasium
Wilhelmstraße 16, 49477 Ibbenbüren
Bergbau Museum
Osnabrücker Str. 112, 49477 Ibbenbüren
Hotel Leugermann
Osnabrücker Str. 33, 49477 Ibbenbüren
Beachclub am Aasee
Ibbgoesbeach Eventmanagement GmbH
Wetkampstr. 27
49479 Ibbenbüren
Christus Kirche
Kanalstraße 11, 49477 Ibbenbüren (ev. Kirchengemeinde)
Hafenstraße 14, 49479 Ibbenbüren
Saal der Musikschule
Oststraße 28, 49477 Ibbenbüren
05451 931780
Rathaus Ibbenbüren
Alte Münsterstraße 16, 49477 Ibbenbüren
05451 9310
IBB Kultur
Oststraße 28, 49477 Ibbenbüren
05451 931752
Treffpunkt Ludwigs Kirche
Groner Allee 54, 49477 Ibbenbüren
05451 59300
Königsreichssaal der Zeugen Jehovas
Schlegelstraße 3, 49477 Ibbenbüren
05451 745424
Brunnenstraße 6, 49477 Ibbenbüren
05451 543856
ELAN Sport- und Vitalzentrum GmbH
Gildestraße 5, 49477 Ibbenbüren
05451 5048190
Familien Bildungsstätte Ibbenbüren
Klosterstraße 21, 49477 Ibbenbüren
05451 9644-0
Cafe am alten Posthof Ibbenbüren
Am Alten Posthof 25, 49477 Ibbenbüren
05451 5459910
Almhütte Ibbenbüren,
Dörenther Berg 60, 49479 Ibbenbüren
05451 16203
Freibad Laggenbeck
Tecklenburger Str. 11, 49479 Ibbenbüren
05451 8208
Retzlaff Pferdeparadies
Moorweg 12, 49479 Ibbenbüren
0171 2096812
Alte Nordstr. 2, 49477 Ibbenbüren
Eschersportpark Tusselbüren
Haarweg 6, 49479 Ibbenbüren
05451 78018
Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten in Ibbenbüren
Dörenther Klippen und das „hockende Weib“
Die „Dörenther Klippen“ sind wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt und die Sage rund um das sog. „Hockende Weib“ ist überregional bekannt. Das „hockende Weib“ ist eine Steinformation, die mit etwas Fantasie eine hockende Frau darstellt. Der Sage nach wurde das Gebiet einst von den Fluten des Meeres überspült als sich eine junge Frau mit ihren Kindern auf den Dörenther Klippen aufhielt. Um ihre Kinder vor dem Ertrinken zu retten, hockte sie sich hin und nahm ihre Kinder auf ihre Schultern. Ihre Kinder überlebten die Flut, doch die Mutter wurde zu Stein. Als beliebtes Ausflugs- und Wanderziel sind der Teutoburger Wald und die Dörenther Klippen mit dem Hockenden Weib nicht zuletzt wegen dieser Sage sehr beliebt.
Bergbaumuseum
Im Bergbaumuseum Ibbenbüren kann man die Geschichte des Bergbaus live erleben. Hier ist anfassen und mitmachen ausdrücklich erlaubt. So ist es zum Beispiel möglich, selbst eine Fahrt mit einer Grubenbahn zu erleben oder Werkzeuge, wie den in Ibbenbüren erfundene Kohlehobel, selbst zu benutzen und zu verstehen. Wer immer mal „unter Tage“ gehen und den Bergbau vom 18. bis zum 20. Jahrhundert erleben wollte, findet im Bergbaumuseum alles was das Herz begehrt.
Geschichte der Stadt – vom Grafensitz zum Industrieschwerpunkt
Erstmals 1146 urkundlich erwähnt, gehörte Ibbenbüren ursprünglich den Edelherren von Ibbenbüren, der Äbtissin von Herford und später den Grafen von Tecklenburg. In der Gründungszeit entstand auch das Schloss Ibbenbüren, von dem heute nur noch Reste des Heidenturms in der Nähe des Ibbenbürener Aasee existiert. Im 16. Jahrhundert, nach dem Ende des Achtzigjährigen Krieges, begannen erste Bestrebungen in Ibbenbüren Steinkohle abzubauen. Als die Kohleförderung in der Zeit der Industrialisierung so richtig in Fahrt kam, entwickelte sich die Stadt weiter. Die Erweiterung der Stadt, die sehr gute Infrastruktur und viele der heute noch bestehenden Freizeitmöglichkeiten hat Ibbenbüren dem Industriezeitalter zu verdanken.