Ein toller Einfall
Ein toller Einfall
Der Name ist Programm bei dieser turbulenten Verwechslungskomödie aus den 1930er Jahren. Der Maler und Frauenheld Paul ist pleite und muss seine Wohnung räumen. Als er sich mit seinem Diener bei seinem Onkel im Schloss einquartieren will, erfährt er, dass dieser ebenfalls pleite ist. Deshalb sucht der Onkel nach einem Käufer für sein schönes Schloss. Um einen Interessenten zu besuchen reist er nach London und erlaubt seinem Neffen in der Zwischenzeit bei ihm zu verweilen und auf das Schloss aufzupassen. Durch eine Verkettung dummer Zufälle wird das Schloss kurzerhand zu einem Hotel. Das Geschäft läuft gut, es kommen reichlich Gäste und so ergibt sich Paul seinem Schicksal. Allerdings sind die Gäste des vermeintlichen Hotels so skurril und unterschiedlich, dass es zu einigen Verwechslungen und Wirrungen kommt.
Bekannt durch den Film von 1932 mit Willy Fritsch und Theo Lingen, kommt die Komödie erstmals auf eine Freilichtbühne. Die Regisseurin des Theaters für Erwachsene der Freilichtbühne, Britt Löwenstrom, schreibt hierfür eigens eine Version mit viel Witz, Tempo und einigen optischen und musikalischen Schmankerln aus der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts.