WARTEN AUF GODOT
Theaterstück von Samuel Beckett
WARTEN AUF GODOT - Theaterstück von Samuel Beckett
Es spielen: Simon Jakobi, Stefan Schroeder, Dario Weberg, Laurenz und Richard Verbeek u. a.
Estragon: Komm, wir gehen!
Wladimir: Wir können nicht.
Estragon: Warum nicht?
Wladimir: Wir warten auf Godot.
Eine Straße, ein Baum. Zwei Gestalten, Wladimir und Estragon. Nichts passiert. Man wartet. Auf Godot. Aber Godot kommt nicht. Es bleibt nichts als zu warten und zu reden. Nichts als sich spielerisch und clownesk die Zeit zu vertreiben, um die Leere zu bekämpfen. Godot kommt nicht. Es heißt warten.
Wir warten unser Leben lang. Und nur Grund und das Ziel des Wartens macht unsere Existenz erträglich und lebenswert. Jeder von uns hat seinen „Godot“. Mit Warten auf Godot hat Beckett die existenzialistische Frage nach dem Sinn des Lebens aufgeworfen. Das Stück lässt die unterschiedlichsten Deutungsversuche zu, und Beckett selbst hat sich nie zu Sinn und Deutung seines Stückes geäußert. Mittlerweile ist Warten auf Godot zum Klassiker des modernen Theaters geworden. Gemäß dem Festival-Motto „TräumeLeben“ haben Indra Janorschke und Dario Weberg den philosophischen Inhalt humorvoll inszeniert und bieten dem Zuschauer Theaterunterhaltung pur!
Regie: Indra Janorschke
Eine Produktion des Freundeskreises Schloss-Spiele Hohenlimburg e.V. mit dem Schloss-Spiel-Ensemble und dem Kulturzentrum Werkhof
WARTEN AUF GODOT - Theaterstück von Samuel Beckett