Theater
Alles was sie wollen
Mit Herbert Herrmann und Nora von Collande
Theater - Alles was sie wollen - Mit Herbert Herrmann und Nora von Collande
Lucie, eine erfolgreiche Theaterautorin, hat eine Schreibblockade. Bisher lieferte ihr missglücktes und chaotisches Privatleben den Stoff für ihre Stücke, doch jetzt ist sie glücklich und die Inspiration zum Schreiben fehlt – das Papier bleibt weiß. Wenn irgendjemand sie doch nur ein bisschen unglücklich machen könnte ... Das Leben meint es gut mit ihr und eine defekte Badewanne führt zu einer Begegnung mit Thomas, ihrem Nachbarn. Die beiden kommen einander näher und entwickeln einen gewagten Plan, um Lucies Kreativität wiederzubeleben.
Herbert Herrmann
Thomas & Regie
... machte ursprünglich eine Lehre als Schriftsetzer und Graphiker, bevor er sein Studium an der Schauspielschule Zürich aufnahm. Vielleicht war es diese erste Ausbildung in der „Schwarzen Kunst“, die seinen Hang zur Perfektion und Präzision förderte und ihn innerhalb weniger Jahre zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Schauspieler werden ließ. Sein erster großer Erfolg war die ZDF-Serie „3 sind einer zuviel“, daran schloss sich der Film „Fleisch“ von Rainer Erler (mit Jutta Speidel) an. Die Dreharbeiten fanden in den USA statt. Es folgte die ZDF-Serie „Ich heirate eine Familie“ mit Peter Weck und Thekla Carola Wied. Danach kam der „Hexenschuss“ mit Susanne Uhlen, Hans Clarin und Helmut Fischer, der ein Stück deutscher Fernsehgeschichte geworden ist. Darüber hinaus prägte die Zusammenarbeit mit Lilli Palmer, Bernhard Minetti, Werner Hinz und Gustav Knuth seine künstlerische Persönlichkeit und Laufbahn. Wolfgang Spier entdeckte ihn für die Komödie. Hier war insbesondere die Zusammenarbeit mit ihm und Jürgen Wölffer von durchschlagendem und anhaltendem Erfolg. Seit fast 40 Jahren ist Herbert Herrmann mit enormem Engagement und großer Freude regelmäßiger Gast an den Woelffer-Bühnen. Zuletzt war er gemeinsam mit Nora von Collande in der Komödie „Als ob es regnen würde“ an der Komödie am Kurfürstendamm und auf Tournee zu sehen.
Nora von Collande
Lucie Arnaud & Kostüm
... ist in Berlin geboren und stammt aus einer Theaterfamilie. Momente, die ihr Leben prägten: - Mit 17 wurde sie, während ihrer Schauspielausbildung, für die Titelrolle des Films „Maria Morzeck“ entdeckt. - Die Zusammenarbeit mit ihrem Vater, Volker von Collande, mit dem sie in „Zum goldenen Anker“ unter der Regie von Boleslaw Barlog auf der Bühne stand. - Die Begegnung und die gemeinsamen TV-Produktionen mit Hans-Joachim Kulenkampff. - Die Theaterproduktionen mit dem Regisseur und Schauspieler Wolfgang Reichmann – unter anderem die preisgekrönte Inszenierung des Klassikers „Nathan der Weise“. - Als Jürgen Wölffer sie 1990 nach Berlin an die Komödie am Kurfürstendamm holte. - 1992, als sie zum ersten Mal mit Herbert Herrmann in „Verlängertes Wochenende“ von Curth Flatow auf der Bühne stand. - Die Begegnung mit Wolfgang Spier, unter dessen Regie sie „Wer hat Tante Myrtle gesehen?“ und „Heirat wider Willen“ spielte. - Das Jahr 2001, als ihr Roman „Turbolenzo“ im Ullstein Verlag erschien. - Die Nominierung zur besten Schauspielerin in Nordrhein-Westfalen, 2009. Im Fernsehen war sie unter anderem zu sehen in: „Tatort“, „Praxis Bülowbogen“, „Marienhof“, „SOKO“ und von 1993 bis 2002 in der Serie „Forsthaus Falkenau“. Zusammen mit Herbert Herrmann spielte sie zuletzt an der Komödie am Kurfürstendamm und auf Tournee in Sébastien Thiérys Komödie „Als ob es regnen würde“.